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Ausgabe für Braille-Zeile und Screenreader.

Chronik des Rundfunks

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Hans Bredow prägt das Wort "Rundfunk" auf der Weltwirtschaftlichen Gesellschaft

Juni 1921
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Verfügung des Reichspostministers über die Aufnahme des Unterhaltungsrundfunks

24. Oktober 1923
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Die Radio-Stunde AG (ein Jahr später: Funk-Stunde AG) geht im Berliner Vox-Haus, Potsdamer Straße 4, auf Sendung (Welle 400 m, 0,25 kW)

29. Oktober 1923
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467 angemeldete Radiohörer

1. Dezember 1923
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Die Rundfunkgebühr - ursprünglich jährlich 60,-- RM - wird auf 2,-- RM festgesetzt

8. März 1924
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Der "Verband der Radioindustrie" ruft die Große Deutsche Funkausstellung ins Leben

4.-14. Dezember 1924
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Weitere private Rundfunkgesellschaften: Nordische Rundfunk AG, Mitteldeutscher Rundfunk AG, Südwestdeutscher Rundfunk AG, Deutsche Stunde in Bayern GmbH, Süddeutscher Rundfunk, Westdeutsche Rundfunk AG, Schlesische Funkstunde AG, Ostmarken-Rundfunk AG/p> bis Ende 1924

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Gründung des Reichsfunkverbandes (Vorläufer der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft)

15. Mai 1925
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Die Zahl der angemeldeten Rundfunkhörer überschreitet die Millionengrenze

1. Januar 1926
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Übernahme der Aufgaben des Reichsrundfunkverbandes durch die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft mbH -- Richtlinien über die Regelung des Rundfunks erklären ihn zu einer überparteilichen, unabhängigen und neutralen Institution

1. März 1926
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Anläßlich der Eröffnung der 3. Funkausstellung wird der Berliner Funkturm eingeweiht

3. September 1926
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Festliche Grundsteinlegung des neuen Berliner Funkhauses, Bau eigener Funkhäuser auch in München, Hamburg, Frankfurt und Dresden

29. Mai 1929
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Einführung der Wachsplatte als Mittel eigener Schallaufzeichnungen beim Rundfunk

Juli 1929
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Albert Einstein spricht zur Eröffnung der 7. Großen Deutschen Funkausstellung in Berlin

22. August 1930
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Die Funkstunde AG zieht in das Haus des Rundfunks in der Masurenallee

22. Januar 1931
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Die Verbreitung von Verordnungen durch den Rundfunk ersetzt die Verkündigung im Reichsgesetzblatt

30. September 1931
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Die Deutsche Welle GmbH wird Deutschlandsender GmbH, Aufgabe: Verbreitung repräsentativer Programme der Landessender

1. Januar 1933
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Die Nationalsozialisten übernehmen die Macht im Rundfunk

30. Januar 1933
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Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, übernimmt die Kontrolle des Rundfunks

15. Februar 1933
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Die erste Serie des Volksempfängers wird in Auftrag gegeben, Ladenpreis 75,-- RM

25. Mai 1933
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Verordnung über die Neugestaltung des Rundfunks

30. Juni 1933
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Gründung der Nationalsozialistischen Rundfunkkammer e.V. (Vorläuferin der Reichsrundfunkkammer)

3. Juli 1933
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Auf der 10. Funkausstellung wird der "Volksempfänger" vorgestellt, bis Ende 1933 werden 500 000 "VE 301" hergestellt

30. August 1933
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Die regionalen Sendeanstalten werden aufgelöst und der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft angeschlossen

28. März 1934
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Deutschland richtet den ersten Fernseh-Programmdienst der Welt ein

22. März 1935
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Eröffnung der ersten öffentlichen Fernsehempfangsstelle im Berliner Reichspostmuseum

9. April 1935
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Eröffnung des öffentlichen Fernsehbetriebes von Berlin-Witzleben

27. April 1935
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Verbot des Jazz durch Reichssendeleiter Hadamovsky

12. Oktober 1935
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Die Übertragungen von den XI. Olympischen Sommerspielen in Berlin stehen im Dienst nationalsozialistischer Propaganda

1.- 16. August 1936
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Magnetophonbänder, von AEG und IG-Farben entwickelt, finden Verwendung im deutschen Rundfunk

Ende 1937
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Der Deutsche Kleinempfänger ("Goebbels-Schnauze") kommt auf den Markt, bis Ende 1938 sind 2,5 Millionen Volksempfänger verkauft

1938
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Mit Kriegsbeginn wird die Weiterentwicklung des Fernsehens und von Rundfunkempfängern gestoppt

1. September 1939
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Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen stellt u. a. das Abhören von politischen Nachrichten und Mitteilungen aus dem Ausland unter Strafe

2. September 1939
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Im Rundfunk beginnt das "Wunschkonzert für die Deutsche Wehrmacht"

1. Oktober 1939
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16 Millionen Rundfunkteilnehmer im "Großdeutschen Reich"

1. April 1943
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Der Rundfunk ist infolge des Kriegsverlaufs oft das einzige Nachrichtenmittel, das der Bevölkerung zur Verfügung steht und diese auch mit Luftwarnungen versorgt

1944
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Der Sender Flensburg gibt die Kapitulation Hitlerdeutschlands bekannt

9. Mai 1945
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Die Besatzungsmächte haben die Sendeanlagen beschlagnahmt, üben die Funkhoheit aus und richten Sender der Militärregierungen ein (AFN, BFN

Mai 1945
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Erste Sendung des DIAS (Drahtfunk im amerikanischen Sektor), aus ihm entsteht am 4. September 1946 der RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor)

7. Februar 1946
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"Entwurf zu einer Erklärung über Rundfunkfreiheit in Deutschland"

Mai 1946
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In der britischen Besatzungszone entsteht der NWDR als erste Rundfunkanstalt öffentlichen Rechts, bis 1949 folgen der Bayerische Rundfunk, der Hessische Rundfunk, der Südwestfunk, der Süddeutsche Rundfunk, Radio Bremen

1. Januar 1948
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In der Zeit der Blockade Berlins werden der NWDR und der RIAS zum wichtigsten Mittel der Information

Juni 1948
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Das Programm UKW-Nord läuft an

14. Mai 1950
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Konstituierende Sitzung der "Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" (ARD)

5. August 1950
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Wiedereinführung des "Deutschlandliedes" als täglicher Sendeschluß bei allen westdeutschen Sendern

6. Mai 1952
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Der Rundfunk der DDR verläßt das Haus in der Masurenallee

1. September 1952
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Der NWDR sendet ein regelmäßiges Fernsehprogramm, am 21. Dezember war der Deutsche Fernsehfunk aus Adlershof gestartet

25. Dezember 1952
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Das Berliner Abgeordnetenhaus beschließt die Errichtung des SFB

5. November 1953
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Die drei Programme des ostdeutschen Rundfunks heißen jetzt: Deutschlandsender, Berliner Rundfunk, Radio DDR

11. September 1955
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An die Stelle des NWDR treten der Westdeutsche Rundfunk sowie der Norddeutsche Rundfunk

1. Januar 1956
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Der SFB sendet aus dem Haus in der Masurenallee

8. Oktober 1957
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Der RIAS kreiert mit "RIAS aktuell - Rundschau am Morgen" den Urtyp der bald bei vielen Rundfunkanstalten eingerichteten Magazinsendungen

August 1961
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In Berlin findet erstmalig seit 1939 wieder die Funkausstellung statt

25. August 1961
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Einführung des Rundfunk-Stereo-Tons auf UKW

1963
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Sendebeginn des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF)

1. April 1963
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Während der Funkausstellung wird das Deutsche Rundfunkmuseum eröffnet

24. August 1967
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Während der Funkausstellung wird das Deutsche Rundfunkmuseum eröffnet

24. August 1967
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Der Ostberliner Fernsehturm wird eingeweiht

3. Oktober 1969
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Sendebeginn des zweiten Programms des DDR-Fernsehens

3. Oktober 1969
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Erste Erhöhung der Rundfunkgebühr seit 1924 auf 2,50 DM

1. Januar 1970
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Eröffnung des Museums für Verkehr und Technik in Berlin

14. Dezember 1983
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Beginn des Privatrundfunks und des dualen Rundfunksystems in Deutschland

1. Januar 1984
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Staatsvertrag über die Neuordnung des Rundfunkwesens - grundlegende Regelungen für den öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk

April 1987
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Mit dem Staatsvertrag über den Rundfunk im vereinigten Deutschland stellt der DDR-Rundfunk seinen Sendebetrieb am 31. Dezember 1991 ein

1991
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Der RIAS stellt seinen Sendebetrieb ein, ab 1. Januar 1994 meldet sich auf seiner Welle das DeutschlandRadio. Aus RIAS2 wird der Berliner Privatsender 94.3 r.s.2.

31. Januar 1993
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Die Deutsche Welle (DW) strahlt ihre letzte deutschsprachige Kurzwellensendung aus

29.10.2011